Reisebericht Queensland (Tag 5)

Der Dienstag beschert uns zwar keinen Dienst, aber ein frühes Frühstück und eine sich daran anschließende Busfahrt zurück nach Cairns.

Blick von der Fähre

Auf dem Weg halten wir in Port Douglas Google MapsGoogle EarthMultimap.com, dem berühmten Touristenörtchen, in dem der Crocodile Hunter das Zeitliche segnete. Bis zum Wasser schlagen wir uns allerdings nicht durch, zu wenig Zeit haben wir dafür. Bevor wir aussteigen, hat man uns nämlich allen noch eingetrichtert, unbedingt hier und jetzt eine Unterwasserkamera für den morgigen Tag am Riff zu kaufen. Wir würden es bereuen, täten wir es nicht.

Palmen in Port Douglas

Als ich bei Coles dann bezahlen möchte, wird meine Kreditkarte nicht angenommen. Wunderbar, denke ich mir, irgendwoher kenne ich diese unangenehme Situation an der Kasse doch. Die Kassiererin setzt noch einen drauf und möchte mir weismachen, dass sie keine VISA annehmen würde. Sei ja schließlich mit von so einer komischen ausländischen Bank.
Dann setzen wir uns in die Sonne und harren der Dinge, Basti kauft noch drei Kartenspiele. Wenig später fahren wir wieder ab, diesmal mit dem direkten Ziel Cairns.

Zurück im „Cairns Colonial Club Resort“ beginnt gegen 13 Uhr die Zimmerdiskussion aufs Neue. Bestehende, nicht mehr bestehende und neue Freundschaften wollen in der Zimmeraufteilung gewürdigt werden. Unglücklicherweise sind sich die Betreuer nicht einige, ob man denn nun überhaupt nicht oder doch tauschen darf. Und wenn man sich einig ist, dass getauscht werden darf, streitet man sich eben darum, ob das nur stillschweigend oder auch offiziell geschehen darf.

Abrechnungskarten im Hotel

Die nächsten fünf Stunden Freizeit können wir nach Belieben nutzen und so rufen wir ein Taxi, um nach Cairns zu fahren. Und sind recht froh, nicht von der Polizei angehalten zu werden. Zwölf Personen in einem Zehnpersonentaxi sind wohl auch in Australien nicht regelkonform.
Unser Weg führt uns ans Meer. Ans Meer, aber nicht ins Meer, wohlgemerkt. Wir baden in einem öffentlichen Schwimmbecken mit Ausblick aufs Meer. Zumindest dann, wenn man groß genug ist. Danach machen wir noch den McDonalds an der Ecke unsicher und stressen neu eingestelltes und schätzungsweise bereits zwei Generationen von Nachfahren habende Personal im Training mit unseren Bestellungen.Zurück im Hotel gibt es Abendessen und wir machen noch einmal die Pools unsicher.

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