Archiv der Kategorie 'vor dem Austausch'

Die Karstadt-Aktie wird steigen!

Samstag, den 23. Juni 2007

Und die von Fielmann. Und die von den Tourismuszentralen in Bremen und Bremerhaven. Nein, das ist ausnahmsweise keiner von den ganzen Aktien-Spammails in den letzten Wochen. Sondern mehr eine Vermutung aufgrund dessen, was wir heute dort alles gekauft haben: Drei Jeans, zwei kurze Hosen, fünf T-Shirts, ein Poloshirt (oder doch zwei?), gleich zwei Paar Schuhe, eine Badehose… Und dann noch eine Sonnenbrille, aber die gab es bei Fielmann.
Die Gastgeschenke habe ich jetzt auch komplett: Eine DVD über Bremerhaven (und vor allem über das zukünftige Bremerhaven, das sich augenscheinlich gerade noch im Bau befindet) und dazu zwei Tassen mit etwas größer geratenem Unterteller aus Bremen.

Jetzt fühle ich mich doch gleich besser gerüstet für Australien. Aber auch ein ganzes Stück schwerer bei dem Gedanken, dass all das und was ich sonst noch so brauche in Australien nur 27 kg wiegen darf. Theoretisch.

„are you still coming to Oz?“

Samstag, den 23. Juni 2007

Uuups, das war wohl ein bisschen zu lang… Habe eine ganze Zeit lang nichts mehr von mir hören lassen bei meinen Gasteltern.

Jill schreibt, sie hätten ein bisschen mehr Regen im Moment, alles sei grün. Die Kühe würden bald beginnen zu kalben und Jill müsste im Moment in Vollzeit bei den Tierärzten arbeiten während eine der anderen Helferinnen weg sei.
Die Pferde hielten Ausschau nach jemandem, der sie reitet und ihnen Aufmerksamkeit widmet und ein Freund der beiden bekäme eine Austauschschülerin aus Deutschland, die auch leidenschaftlich Reiterin sei – er habe allerdings keine Pferde, weshalb sie mit mir reiten würde, wenn ich wolle…

Schuldbewusst habe ich Jill gleich eine etwas längere Mail geschrieben. Und ihr ein bisschen erzählt, was ich in den letzten Wochen so alles getan habe – und das war so einiges…

Es ist da, schalala!

Donnerstag, den 14. Juni 2007

Mein Visum nämlich. Mit einem Haufen Auflagen, die alle beachtet werden müssen: Ich darf nicht arbeiten, ich muss gut in der Schule sein („you must have a satisfactory academic result for each term or semester“) und vor allem überhaupt hingehen („you must attend at least 80% of the contact hours scheduled for each term or semester of the corse“). Darüber hinaus noch ein paar Sachen, die ohnehin durch meine Organisation vorgeschrieben sind und dann halt noch das übliche.

Als nächstes steht jetzt die Beantragung meines australischen Amateurfunkrufzeichens auf dem Zettel:
Eine Kopie meiner Genehmigungsurkunde aus Deutschland ist kein Problem, vielleicht eher, dass sie vom Notar beglaubigt worden sein muss. Meine Passkopie muss auch beglaubigt sein und mein Visum ebenfalls, aber das ist ja im Pass. Dann muss ich noch das dazugehörige Antragsformular ausfüllen und all die Unterlagen zusammen mit 58 australischen Dollar (laut Währungsrechner mit Kurs von heute sind das 36,66 Euro) auf den Weg nach Australien bringen.
Und dann kanns endlich losgehen mit Australien! Bis auf ein paar kleine Sachen, die noch so zu erledigen sind – aber wirklich nur so ein oder zwei Dutzend…

…und Nummer 4 – VBT und Abflug

Dienstag, den 5. Juni 2007

Der vierte Rundbrief ist eingetroffen. Neben der Teilnehmerliste, die alle Austauschschüler enthält, dir nach Australien ausreisen halte ich nun auch die Einladung zum Vorbereitungsseminar in den Händen:
Wir treffen uns am Tag des Abfluges um 14 Uhr im Haus der Jugend in Frankfurt und werden dort „wichtige Hinweise über die Austauschzeit“ erhalten („von Tipps zum Verhalten in der Gastfamilie bis hin zu evtl. Problemen wie z. B. Heimweh und Kulturstress“). Dann wird es „zwar keine ruhige, aber eine ‚Ruhephase'“ geben.

Für diejenigen, die nicht wie ich mit dem Auto anreisen, gibt es auch das „Rail & Fly“-Ticket, das für derzeit 95 Euro die Möglichkeit bietet, vom Wohnort zum Flughafen und zurück mit der Bahn zu fahren.

Der Flug ist jetzt auch bekanntgegeben worden und – welch Wunder – es ist genau der, den ich schon vor einem Vierteljahr bei Quantas recherchiert hatte. Die Ankunft in Sydney ist um 05.10 Uhr – wie genau es dann weitergeht, erfahre ich im nächsten Rundbrief. Die Flugtickets gibt es (mit Ausnahme der „Rail & Fly“-Tickets) erst in Frankfurt und die Rückflugtickets werden von der Partnerorganisation SCCE aufbewahrt.
Und dann noch das Übliche: Man darf nicht bei der Deklaration von eingeführten Waren lügen, Wertsachen sollen nicht in den Koffer, Übergepäck ist teuer, man empfehle, Pakete vorab zu schicken. Bezüglich des mitgeführten Gepäckes gibt es auch Hinweise:

„Die offiziellen Gepäckbestimmungen bei Quantas begrenzen die Mitnahme des Gepäcks auf ein Gepäckstück, maximales Höchstgewicht 20 kg. Es kann ein weiteres Gepäckstück als Handgepäck, maximales Höchstgewicht 7 kg mitgeführt werden; allerdings gilt für die Summe der Handgepäckstücke ebenfalls das maximale Höchstgewicht von 7 kg.“

Wo jetzt der Unterschied zwischen einem Höchstgewicht und einem maximalen Höchstgewicht ist, ist mir allerdings noch nicht so ganz schlüssig…

Biometrisch? Nein!

Dienstag, den 29. Mai 2007

Gerade habe ich noch einmal mit STEP IN telefoniert, um herauszufinden, ob ein biometrisches Foto für die Visumsbeantragung vonnöten ist und nein, das ist es nicht.

Bezüglich der Weiterleitung des Visumsantrages müsse man jetzt noch auf Post aus Australien warten, diese dann an meinen Vater zur Unterschrift weiterleiten und schlussendlich könne man dann alles zusammen an die australische Botschaft zur Bearbeitung weiterleiten. Klingt nach noch so einiger Wartezeit…

Update 02.06.2007: Post aus Australien erhalten und unterschrieben wieder zurückgesandt.


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