Monatsarchiv für Juni 2007

Gratulation, STEP IN!

Mittwoch, den 20. Juni 2007

Diesmal zum zehnjährigen Jubiläum: Am 1. September 2007 lässt STEP IN „die Korken richtig knallen“ und lädt mich „und eine Begleitperson herzlich ein zum großen Jubiläums-Event“:

„Tagesevent
Infostände und Vorträge von STEP IN und ausgewählten Fremdenverkehrsämtern im Uniclub Bonn inkl. große Auktion für einen wohltätigen Zweck (u.a. 1 x Flug nach Australien)
Special Guest: Ian Kemish, Australischer Botschafter

Abendevent
Große Party auf dem Schiff „MS Enterprise“ in Köln-Deutz mit 600 STEP IN-Teilnehmern, Partnern und Freunden inkl. rockiger Live-Band, DJs und Top-Verlosungen (Hauptpreise: Flüge nach Australien und Neuseeland)!“

Alles schön und gut, ich freu mich ja auch. Nur leider bin ich am anderen Ende der Welt, wenn die Party steigt…

Par Avion Prioritaire

Mittwoch, den 20. Juni 2007

Mit ein bisschen Verspätung (mein E-Mail-Spamfilter schluckt immer die Mails der australischen Fernmeldebehörde) habe ich nun heute die Antragsformulare für mein australisches Amateurfunkrufzeichen versandt – als Maxibrief für 4 Euro. Dafür aber auch per Luftpost. Wobei, wenn man dem Wikipedia-Artikel zum Thema Luftpost trauen kann, das ohnehin schon zur Standard-Beförderungsart geworden ist.

Rufzeichen, ich komme!

Freitag, den 15. Juni 2007

Gestern ist mein Visum angekommen, heute gibt es davon schon eine beglaubigte Kopie. Ebenso von meinem Reisepass und von der Prüfungsbescheinigung, meinem „Amateurfunkzeugnis“. Die Beglaubigung habe ich übrigens im Bürgerbüro durchführen lassen – für 5,20 Euro. Der Notar hätte dafür gut 20 Euro verlangt. Und wenn ich dann morgen weiß, ob ich auch per Kreditkarte die Gebühr für die Rufzeichenausstellung zahlen kann, gehen all diese Zettel in die Post. Und bald habe ich dann hoffentlich mein Rufzeichen…

Es ist da, schalala!

Donnerstag, den 14. Juni 2007

Mein Visum nämlich. Mit einem Haufen Auflagen, die alle beachtet werden müssen: Ich darf nicht arbeiten, ich muss gut in der Schule sein („you must have a satisfactory academic result for each term or semester“) und vor allem überhaupt hingehen („you must attend at least 80% of the contact hours scheduled for each term or semester of the corse“). Darüber hinaus noch ein paar Sachen, die ohnehin durch meine Organisation vorgeschrieben sind und dann halt noch das übliche.

Als nächstes steht jetzt die Beantragung meines australischen Amateurfunkrufzeichens auf dem Zettel:
Eine Kopie meiner Genehmigungsurkunde aus Deutschland ist kein Problem, vielleicht eher, dass sie vom Notar beglaubigt worden sein muss. Meine Passkopie muss auch beglaubigt sein und mein Visum ebenfalls, aber das ist ja im Pass. Dann muss ich noch das dazugehörige Antragsformular ausfüllen und all die Unterlagen zusammen mit 58 australischen Dollar (laut Währungsrechner mit Kurs von heute sind das 36,66 Euro) auf den Weg nach Australien bringen.
Und dann kanns endlich losgehen mit Australien! Bis auf ein paar kleine Sachen, die noch so zu erledigen sind – aber wirklich nur so ein oder zwei Dutzend…

…und Nummer 4 – VBT und Abflug

Dienstag, den 5. Juni 2007

Der vierte Rundbrief ist eingetroffen. Neben der Teilnehmerliste, die alle Austauschschüler enthält, dir nach Australien ausreisen halte ich nun auch die Einladung zum Vorbereitungsseminar in den Händen:
Wir treffen uns am Tag des Abfluges um 14 Uhr im Haus der Jugend in Frankfurt und werden dort „wichtige Hinweise über die Austauschzeit“ erhalten („von Tipps zum Verhalten in der Gastfamilie bis hin zu evtl. Problemen wie z. B. Heimweh und Kulturstress“). Dann wird es „zwar keine ruhige, aber eine ‚Ruhephase'“ geben.

Für diejenigen, die nicht wie ich mit dem Auto anreisen, gibt es auch das „Rail & Fly“-Ticket, das für derzeit 95 Euro die Möglichkeit bietet, vom Wohnort zum Flughafen und zurück mit der Bahn zu fahren.

Der Flug ist jetzt auch bekanntgegeben worden und – welch Wunder – es ist genau der, den ich schon vor einem Vierteljahr bei Quantas recherchiert hatte. Die Ankunft in Sydney ist um 05.10 Uhr – wie genau es dann weitergeht, erfahre ich im nächsten Rundbrief. Die Flugtickets gibt es (mit Ausnahme der „Rail & Fly“-Tickets) erst in Frankfurt und die Rückflugtickets werden von der Partnerorganisation SCCE aufbewahrt.
Und dann noch das Übliche: Man darf nicht bei der Deklaration von eingeführten Waren lügen, Wertsachen sollen nicht in den Koffer, Übergepäck ist teuer, man empfehle, Pakete vorab zu schicken. Bezüglich des mitgeführten Gepäckes gibt es auch Hinweise:

„Die offiziellen Gepäckbestimmungen bei Quantas begrenzen die Mitnahme des Gepäcks auf ein Gepäckstück, maximales Höchstgewicht 20 kg. Es kann ein weiteres Gepäckstück als Handgepäck, maximales Höchstgewicht 7 kg mitgeführt werden; allerdings gilt für die Summe der Handgepäckstücke ebenfalls das maximale Höchstgewicht von 7 kg.“

Wo jetzt der Unterschied zwischen einem Höchstgewicht und einem maximalen Höchstgewicht ist, ist mir allerdings noch nicht so ganz schlüssig…


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