Monatsarchiv für Juli 2007

Lieber am Strand oder zu Hause?

Freitag, den 27. Juli 2007

Auch heute kann ich wieder ausschlafen bis um kurz vor neun. Charlotte fährt gegen halb zehn zur Arbeit und zeigt mir vorher einige komische Kreuzworträtsel. Sie wären ganz normal, wenn nicht die kleinen Hinweise fehlen würden und stattdessen ein Oberthema vergeben sein würde. Mit der Hilfe einiger Zahlen soll man auf die Buchstaben schließen können.
Dann habe ich ein wenig mit meinem Laptop im Internet gestöbert und von Leuten gelesen, die doch tatsächlich eine „angenehm“ warme Dusche nehmen können. Und ich habe einige Fotos in meinen Blog eingefügt.
Noch immer bin ich mir nicht ganz sicher, welchen der zwei Trips innerhalb Australiens ich machen soll. Und so schreibe ich eine E-Mail an SCCE und frage, ob noch Plätze für die Queenslandtour im November frei sind.

Dann habe ich eine kleine Fototour durch Shepparton unternommen. Ich bin den Weg gegangen, den ich gestern Abend schon mit Grant und dem Hund gegangen bin. Zwischendurch gab es etwas Probleme mit der Wegfindung, aber ich bin glücklichweise schlussendlich wieder zu Hause angekommen.
Die Musik, die ich dabei gehört habe, war doch irgendwie passend: „So wie jetzt wirds nie wieder“ haben Silbermond gesungen – oder „Leb jeden Tag als wärs das letzte, was du tust“.

Um kurz vor eins kriege ich eine SMS vom Strand. Und kann mich nicht entscheiden, was denn nun schöner ist: Sich den ganzen Tag frei bewegen zu dürfen und keine Schule zu haben oder mit dem Biokurs am Strand zu sitzen. Auch heute ist noch keine Gastfamilie in Sicht.

Abends gibt es Fisch und Pommes Frites. Und die tägliche Ration Soaps und Big Brother. Rush zeigt sich heute Abend von ihrer eher kindischen Seite und ist trotzig.
Dann gehe ich noch mit Grant und dem Hund spazieren. Wir gehen über das Schulgelände. Ein großes Areal, das direkt an die Schule grenzt, wurde vor einiger Zeit von einem Bauunternehmen aufgekauft und wird nun im großen Stil umgebaut. In einem See, wo vor einigen Wochen noch Schwäne waren, sind jetzt nur noch die Frösche quaken zu hören, die weißen Grazien hat der Lärm vertrieben. Und ich erfahre von ihm, dass es in Australien seit dem Vietnamkrieg keine Wehrpflicht mehr gibt.

Dann noch eine Dusche und flugs das Funkgerät ans Ladegerät angestöpselt und um kurz vor zehn ab ins Bett.

Regen

Donnerstag, den 26. Juli 2007

Das erste, was ich heute Morgen bemerke, ist Regen und dieses vertraute, beruhigende Gefühl von Regentropfen, die auf das Hausdach prasseln und vor allem die Gewissheit, nicht nach draußen gehen zu müssen, um Kälber zu füttern.
Ich stehe kurz nach halb zehn auf, esse zwei Toasts zum Frühstück. Eines mit Butter und Salz (die Margarine light ist nämlich ungesalzen), das andere mit Honig, der irgendwie merkwürdig schmeckt. Die Konsistenz stimmt, die Süße auch, schlecht ist er ebenfalls nicht, soweit ich das beurteilen kann, vielleicht ist es einfach eine komische Sorte. Das Etikett verrät mir das nicht, da stferneht nur „Honey“ und – anscheinend ganz wichtig – „Pure“. Haben die hier auch Honig, der nicht „Pure“ ist?

Das Fernsehprogramm gibt nicht viel her, deshalb lege ich mich aufs Sofa und lese weiter in „Tomorrow, When the War Began“. Nur Charlotte ist zu Hause, ich sehe sie nur einmal kurz, als das Telefon klingelt, dann entschwindet sie wieder. Aus dem Schlafzimmer erklingt noch immer die Stimme der selben Sprecherin des selben Hörbuches, die auf die Entfernung jegliche Melodie verliert und zu einem monotonen Einheitsgemurmel wird.

Um kurz nach elf kommt Charlotte wieder ins Wohnzimmer, ohrenscheinlich ist das Hörbuch zu Ende. Sie macht sich etwas zu Essen und regt an, dass wir ja mal in der Bücherei nach Schulbüchern gucken könnten. Und fragt, ob ich mir vielleicht ein paar Filme ausleihen wollte. Ich verneine und erzähle ihr, dass ich noch Filme auf einer meiner externen Festplatten hätte.
Charlotte entschwindet wieder in Richtung Schlafzimmer, biegt aber in Jols Zimmer ab und kommt dann zurück. Mit meinem Laptop! Ich bin ein wenig überrascht, sagt mir doch mein Countdown auf dem Palm, dass es noch 15 Tage und knapp acht Stunden sind, bis die drei Wochen um sind. Vielleicht ist das ja Hafterleichterung wegen guter Führung – oder einfach eine Stauchung der Zeitachse in Anbetracht des mehr und mehr abzusehenden Umzuges. Wenn ich tagsüber so herumsäße, dürfe ich den Laptop benutzen, abends, wenn die Kinder da sind, möge sie das nicht.
Ich lade die Fotos von meiner Kamera auf den Computer und füge einige Blogeinträge von Laptop und PDA zusammen. Dann speichere ich alles, was für meinen Blog bestimmt ist, auf meinem MP3-Player, um es später von einem anderen Computer aus hochzuladen.
Als alles erledigt ist, was man an einem Laptop ohne wirkliches Anliegen und vor allem ohne Internet so erledigen kann, gucke ich einen Film: „Nur ein kleines bisschen schwanger“, vor ein paar Wochen von mir aus dem Fernsehen aufgenommen.

Später zeigt mir Charlotte auf einer großen Karte, wo ihr Elternhaus steht: In der Nähe eines Ortes namens Balranald, direkt dortm wo sich der Sturt Hwy mit einer anderen Straße schneidet.
Als Charlotte später telefoniert, realisiere ich zum ersten Mal, dass die Jill, die ich in Australien kennengelernt habe, die selbe ist wie die, mit der ich vorher telefoniert habe und bin innerlich ein wenig erstaunt darüber. Diese Querverbindung war bislang einfach nicht aufgekommen.
Als Charlotte dann noch einmal außer Haus muss, suche ich noch andere Orte auf der Karte, um ein wenig Orientierung zu bekommen (Und ja, Goonellabah gehört auch dazu). Danach sitze ich noch ein wenig am Computer. So langsam trudeln dann auch die anderen Familienmitglieder ein, zuerst Rush und Jol, später auch Grant.
Als Charlotte wiederkommt, fahren wir einkaufen. Erst zu ALDI, wo ich mir ein wenig Süßes (oder vielmehr Salziges) gönne und feststelle, dass hier in Australien sowohl Pommes Frites als auch Kartoffelchips beide chips heißen. Dann noch zu IGA, wo Charlotte all das kauft, was sie noch nicht gefunden hat. Und wo sie ein halbes Dutzend Leute (darunter die Kassiererin!) anspricht, ob sie mich nicht aufnehmen wollten oder jemanden kennen würden… Komisches Gefühl, danebenzustehen.

Abends lese ich weiter in meinem Buch (was im Fernsehen läuft, brauche ich wohl nicht weiter zu erwähnen, oder?). Und ich drehe mit Grant eine Runde mit dem Hund. Und dann gehe ich ins Bett.

Chillout

Mittwoch, den 25. Juli 2007

Da wir noch immer keine Antwort von der Schule haben, ist heute ein weiterer Chillout-Day. Ich beginne ihn mit sieben, acht Stunden Schlaf, stehe aber erst um viertel vor zehn auf.
Das Haus ist wie leergefegt, Grant ist arbeiten, Rush und Jol in der Schule, Charlotte räumt das Schlafzimmer auf.
Am Vormittag telefoniert sie mit Southern Cross und fragt nach, ob es schon etwas Neues zur Schule gibt. Sie sagt, dass sie ja normalerweise nicht drängeln würde, aber es sei sicher einfacher, mich zu vermitteln, wenn ich bereits in einer Schule wäre.
Charlotte fährt los zu einem Termin und ich mache mich, mit einem Stadtplan bewaffnet, auf den Weg zum nächsten post office. Es ist in einem etwas größeren Kiosk untergebracht, etwa zehn bis fünfzehn Minuten zu Fuß entfernt. Ich besorge mir eine money order, quasi einen Scheck – nur, dass das Geld nicht von meinem Konto kommt, sondern von mir direkt bezahlt wird. Dafür möchte der freundliche Herr auf der anderen Seite des Tresens gerne drei Dollar fünfzig Gebühren haben, der bereits frankierte Briefumschlag kostet mich sechzig Cent.
Auf dem Weg zurück höre ich wie auch schon auf dem Hinweg endlich mal wieder deutsche Musik. Silbermond mit ihren letzten zwei Alben. Und sehe wieder die children crossing-Schilder an der Schule. Die Australier scheinen das konsequent an jeder Schule durchzuziehen.

Bushaltestelle

Ebenso konsequent scheinen die australischen Behörden eine Angst vor Golfspielern auf jeglichen Rasenflächen zu hegen.

Spielplatz mit Golf-Verbot

Rasenfläche mit Golf-Verbot

Spielplatz

Antennen finden sich hier auf jedem Hausdach – die meisten sind einfache Empfangsantennen für Radio und Fernsehen.

Antennen

Der Goulburn River gab dem Goulburn Valley seinen Namen:

Goulburn River

Und zweistöckige Häuser gibt es in Australien auch – wenngleich auch nur ganz selten.

Dafür sind ungewöhnliche Bäume hier gar nicht so ungewöhnlich.

Blumen am Wegesrand

so kommt der Strom in australische Haushalte

Eine sehr praktische Stelle, um Hausnummern gut sichtbar anzubringen, stellen die Bordsteine dar:

Hausnummern am Straßenrand

alter Baum in Shepparton

Die lokale Radiostation:

="Radiostation

Der „Kiosk an der Ecke“:

Kiosk 'an der Ecke'

Zurück zu Hause lese ich ein wenig, bis Charlotte kommt. Doch sie muss gleich wieder weg. Ich gucke „The Terminal„, einen der Filme aus der privaten DVD-Sammlung. Den wollte ich schon immer mal sehen und außerdem fällt es leichter, einen Film auf Englisch zu verstehen, wenn man bereits eine grobe Ahnung von der Handlung hat.
Außerdem genehmige ich mir noch eine 4-Minuten-Dusche, jetzt, da niemand da ist.

Als Charlotte am späten Nachmittag wieder nach Hause kommt, teilt sie mir mit, dass die Schule hier, das Wanganui Secondary Collage, keinen Platz mehr hat, weitere Austauschschüler aufzunehmen. Man habe daher die Taktik geändert und werde erst eine Familie, dann die passende Schule suchen.

Aber Charlotte muss wieder los (heute sei ein „In-Out-Day“) und ich sehe „just married„, einen insgesamt eher schwachen Film, der eher amüsiert als überzeugt.
Zwischendurch sitze ich immer mal wieder am Computer und blättere in meinen Amateurfunk-Unterlagen.

Abends kommt Grant nach Hause und ich begleite ihn, nachdem ich mich für einen Moment dagegen sträubte, bei seinem Abendspaziergang mit dem Hund.

Als wir wieder kommen, setzt sich Charlotte an den Computer. Sie chattet mit Judith. Judith war vor drei Jahren hier als Austauschschülerin für zehn Monate in der Familie. Als Charlotte etwas isst, habe ich die Möglichkeit, auch ein paar Worte mit ihr zu wechseln. Ich befrage sie zu den Reisen, die SCCE jedes Jahr anbietet. Judith hat beide mitgemacht, würde mir aber eher diejenige nach Central Australia empfehlen. Und ich frage sie, wie sie sich nach ihrer Rückkehr nach Deutschland zurechtgefunden hat. Ein paar Eingewöhnungsschwierigkeiten habe es wohl gegeben, meint sie, vor allem im Freundeskreis.

Heute ist Mittwoch und daher ist heute um acht Uhr die Lokalrunde der Amateurfunker auf deren 2-Meter-Repeater. Ich höre nur einige Minuten zu, dann nutze ich die Chance und begebe mich noch einmal an den Comuter. Alle anderen sind nämlich gerade aushäusig oder in ihren Zimmern.

Um halb neun beginnt eine neue Folge von Dr. House. Ich schaue nebenbei zu, drei Sachen auf einmal und das auch noch in zwei verschiedenen Sprachen sind nämlich nicht so ganz einfach zu händeln.
Als House zu Ende ist, gehe ich ins Bett. Viertel vor zehn.

Dookie

Dienstag, den 24. Juli 2007

Heute nimmt mich Charlotte mit zur Arbeit. Sie arbeitet nicht, wie ich am Freitag angenommen habe, in der Bücherei in Shepparton, sondern in einer Bibliothek an einer Universität für Agrarkultur in Dookie.
Wir kommen dort um kurz vor neun Uhr an, Charlotte schließt alles auf und ich widme mich meinem Buch. Vorerst zumindest. Die Hauptfiguren in ihm flüchten vor einer Schlange, eine in einen Bach. Die anderen weisen sie darauf hin, dass das kein Schutz sei. Ich nehme mir vor, unbedingt herauszufinden, ob Schlangen schwimmen können. Man weiß ja nie.
Dann helfe ich Charlotte, indem ich Computerausdrucke in laminierte Regalbeschriftungen verwandle. Und ich zeige ihr, wo Schiffdorf liegt.
Den restlichen Vor- und auch den Nachmittag verbringe ich in der Bibliothek und auf dem Campus – einem Campus der anderen Art. Überall sind landwirtschaftliche Geräte. Die Größe der Weiden werden in Ar gemessen und eine 4,5 Ar große Weide scheint da noch zu den kleineren zu gehören.
Ich mache Fotos von der Landschaft und von einer Schafherde, bis meiner Kamera der Saft ausgeht. Ersatzakkus habe ich nicht dabei.

Berge

an dieser Straße liegt das Dookie College

Bäume auf dem Campus des Dookie Colleges

Vorsicht, kreuzende Kuhherden!

Ameisen wollen hoch hinaus

Schafherde

Zurück in der Bibliothek lese ich Zeitung. Und wieder fällt mir auf, dass immer, wenn es hier in Australien um Wasser geht, die Rede von Kilo-, Mega- oder ganz selbstverständlich auch Gigalitern ist.
Zu Mittag teilen Charlotte und ich uns ein kleines Nudelgericht. Da wir beide aber auch noch ein Brötchen haben, ist das mehr als ausreichen. Als Dessert hat Charlotte zwei Becher eingepackt, die ich zunächst für einfache Joghurts halte. Dann stellt sich aber heraus, dass es sich um Aprikosen und um Fruchtsalat handelt, beide von Weightwatchers… Ich esse den Fruchtsalat. Kalt, sehr kalt, aber lecker.
Dann widme ich mich einem Lehrbuch über Statistik. Und verstehe endlich einmal, wie man boxplots lesen muss.
Charlotte bietet mir einen Computer mit Internet an und ich kann nicht wiederstehen. Ich lade einige Fotos in meinen Blog. Dann ruft Jerren an. Wir vereinbaren, dass ich ihn am Samstag besuchen komme. Er muss zwar arbeiten, aber zwischen neun und zwölf Uhr habe er Zeit und ich sei willkommen.
Als ich am Computer Schluss mache, – zugegebenermaßen nach mehr als 30 Minuten – ist es kurz nach vier. Charlotte spricht mit mir über die Reisen, die Southern Cross anbietet. Sie empfiehlt mir die Reise nach Zentralaustralien. Auf ihr würde ich einen guten Eindruck von der Weite Australiens bekommen. Das Great Barrear Reef hingegen, die Hauptattraktion auf der Reise nach Queensland sei zu dieser Zeit eher unattraktiv. Und der ‚Central Australia-Trip‘ würde sich auch schon deshalb anbieten, weil er am Ende meines Aufenthalts stattfindet.
Die letzten Studenten verlassen gegen halb fünf die Bibliothek, Charlotte möchte um zehn vor schließen. Um zwanzig vor stiehlt sich eine vermutlich Studentin einer anderen Universität hinein, ist aber pünktlich wieder draußen. Charlotte kauft sich ein Eis und gibt auch mir eines aus.
Auf dem Weg nach Hause bietet sich uns im Sonnenuntergang ein wundervoller Anblick. Als wir an einer Pferdeherde vorbeifahren, ertappe ich mich selbst, wie ich die Pferde zähle, leise, für mich. Auf Englisch.

Zum Abendessen gibt es Lasagne. Leider sind die Nudelplatten, mein Lieblingsteil einer jeden Lasagne, nicht alle weichgekocht. Viel zu viele für meinen Geschmack sind viel zu hart. Aber das Hack und die Sauce schmecken und ich werde satt.
Grant fährt Rushlee in die Schule, anscheinend stehen noch Proben für die Aufführung an. Er sagt, er nehme Anger mit. Wörtlich sagte er: „I’ll just take Anger for a drive“…

Abends, als alle zurück sind, gucken wir NCIS. Ich kenne die Folge schon, bin aber immer noch am Überlegen, was ‚Folge‘ auf Englisch heißt…
Obwohl ich heute Mittag ein kleines Nickerchen abgehalten habe, werde ich langsam müde und außerdem habe ich ein Bedürfnis nach ein bisschen Ruhe und so gehe ich um halb zehn zu Bett. Eineinhalb Stunden später als noch vor einer Woche.

da geht sie hin, die schöne Schule

Dienstag, den 24. Juli 2007

Ich denke nach über die Schule in Numurkah und habe ein ungutes Gefühl im Bauch. Nicht wegen der Schule, auf der ich war, sondern wegen der, die in Shepparton für mich vorgesehen ist. Nicht, dass ich irgendetwas schlechtes über die Schule gehört hätte. Nicht, dass sie besonders weit weg wäre. Nicht, dass ich in der Fächerwahl eingeschränkt wäre. Nein, es fühlt sich mehr so an, als hätte ich ein Stück Familie verloren. Auch wenn ich nur zwei Tage in der Schule war, ich mochte sie. Meine Fächer sowieso, die Lehrer, die ich in den zwei Tagen kennengelernt habe, eigentlich auch und die Tatsache, dass mittwochs keine Schule ist, erst recht. Mal von Freunden und von der Tatsache, dass die Schule Austauschschülern gegenüber sehr aufgeschlossen ist, abgesehen. Und davon, dass mir die schöne blaue Schuluniform wesentlich besser gefällt als die grün-graue der Schule, auf die ich hier in Shepparton gehen soll.


Stoppt die Vorratsdatenspeicherung! Jetzt klicken & handeln!Willst du auch bei der Aktion teilnehmen? Hier findest du alle relevanten Infos und Materialien: