Monatsarchiv für März 2008

Huch!

Montag, den 31. März 2008

Ganz zufällig stolpere ich heute wieder einmal über den Blog von Tanja, die sich derzeit in Canada herumtreibt und was sehe ich da? Schon im November hat sie mir den „You Make Me Smile Award“ verliehen! Da bedanke ich mich doch ganz schnell – ein wenig verspätet zwar, aber dafür umso herzlicher.

Und reiche ihn weiter an:

  • Tom vom Bestatterweblog, dessen Schilderungen aus einem eigentlich eher ernsten Beruf mich schon oft zum Lachen gebracht haben,
  • Isabel, die Süßigkeitensüchtige, deren Blog ich sehr gerne lesen – vor allem dann, wenn es wieder einmal um die deutsche und die englische Sprache geht oder mir ein Post zuteil wird,
  • Udo Vetter vom Lawblog, dem ich es verdanke, auch nach neun Monaten noch immer über die wichtigen Ereignisse der deutschen und europäischen Politik auf dem Laufenden zu sein.

Aus Gründen des ungeklärten Urheberrechtes bitte ich interessierte Besucher, sich den Award selbst direkt auf Tanjas Blog anzusehen.

Zurück?

Montag, den 31. März 2008

Eine der meistgestellten Fragen an mich im Moment ist: Willst du zurück? Freust du dich auf Deutschland? Kannst du es überhaupt noch abwarten?

Und es ist nicht die Frage, die mir Probleme bereitet, sondern vielmehr die Antwort darauf. Denn ganz so einfach ist das nicht. Sowohl ein Ja als auch ein Nein treffen es nicht. Und genausowenig treffen es die zwei Standardantworten „Ja, am Liebsten sofort“ und „Nein, am Liebsten nie“. Die Wahrheit liegt, wie so oft im Leben, irgendwo dazwischen.

Gedanklich, sage ich dann meistens, bin ich im Prinzip schon zurück. Es ist nicht so wie vor dem Austausch, als ich auf Tag Null zufieberte, an dem es endlich losging. Jetzt weiß ich, was mich nach meiner Rückkehr in Deutschland erwarten wird. Ich kenne die Menschen, die ich (wieder-)sehen werde und ja, ich freue mich darauf.

Andererseits habe ich nicht das Bedürfnis jetzt und sofort ins Flugzeug zu steigen und nach Hause zu fliegen. An die Perspektive, die ich schon seit Monaten vor dem Abflug nach Australien hegte und die mir sagt, wann genau es wieder nach Hause geht, habe ich mich über eine solch lange Zeit gewöhnen können, dass ich sie nicht mehr in Frage stelle.

Ich bin also noch hier, aber irgendwie auch schon weg.
Ich bin zurück in Deutschland, aber noch gar nicht da.

Gefangen zwischen zwei Welten.

Die Sache mit der Zeit

Sonntag, den 30. März 2008

Aus aktuellem Anlass:

Bislang war in Deutschland Winter- und in Australien Sommerzeit (mit Ausnahme des Northern Territory und Queenslands, wo es keine Zeitumstellung gibt) . Daraus ergab sich bisher ein Zeitunterschied von 10 Stunden. Letzte Nacht wurden in Deutschland die Uhren umgestellt:

„Die letzte Umstellung auf Sommerzeit fand am Sonntag, 30. März 2008, um 2 Uhr MEZ (1 Uhr UTC) statt: Die Uhren wurden um eine Stunde (auf 3 Uhr MESZ) vorgestellt.“

In Australien wurden nicht überall die Uhren umgestellt, sondern nur in Western Australia. In allen anderen Bundesstaaten gilt noch immer die australische Sommerzeit – und zwar noch bis zum 6. April. Dann stellen auch Victoria, New South Wales, South Australia, Tasmania und das Australian Capital Territory ihre Uhren um eine Stunde zurück.

Also gilt für alle, die in Ostaustralien wohnen:

  • Bislang 10 Stunden Zeitverschiebung nach Deutschland.
  • Jetzt noch 9 Stunden Zeitverschiebung nach Deutschland.
  • Bald nur noch 8 Stunden Zeitverschiebung nach Deutschland.

Ich bin umgezogen!

Sonntag, den 30. März 2008

Gut, ich gebe zu. Nur von einem Ende des Hauses in das andere. Aber trotzdem in gewohnter Manier von heute auf morgen. Oder von gestern Morgen auf gestern Nachmittag.

Ich wohne jetzt in Hales Zimmer, sie in meinem. Der Gedanke dahinter ist, dass sie und mein Gastbruder dann unseren „Wintergarten“ zum Spielen haben und sich auch nicht mehr um die Spielzeuge streiten.
Dafür habe ich jetzt einen größeren Raum mit einem leistungsstärkeren Heizkörper und viel mehr Platz. Allerdings auch kein Fenster mehr in den Osten, sondern in den Norden. Was auf der Südhalbkugel ja auch nicht so schlimm ist, weil die Sonne mittags durch mein Fenster scheint und alles wohlig aufwärmt.

Nebenbei: Auch bei WordPress ist der Fortschritt nicht aufzuhalten: Soeben ist WordPress in Version 2.5 erschienen und in nicht allzu weiter Ferne wird diese Version auch diesen Blog verschönern.


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