Monatsarchiv für April 2008

Finally!

Freitag, den 18. April 2008

Vor auf den Tag ganz genau zwei Monaten habe ich mit Andrew Simons, dem Geschäftsführer von Southern Cross Cultural Exchange, telefoniert und nachgefragt, wie es denn aussähe mit einer Rückerstattung meiner Flugkosten, nachdem man zwei Wochen zuvor die lange geplante und gebuchte Reise nach Central Australia abgesagt hatte. Kein Problem, meinte er, ich solle den Flug einfach umbuchen und eine der neu aufgelegten Reisen buchen. Doch ein Problem, meinte ich, die seien mir nämlich zu teuer und zu kurz. Ist in Ordnung, meinte Andrew, dann würde er das auch erstatten. Zehn Minuten später hatte Andrew dann eine Mail von mir, die genau auflistete, wie sich die Kosten zusammensetzten und die zur Sicherheit auch noch das (elektronische) Ticket enthielt. Und damit begann die Odyssee.

Am Mittwoch habe ich dann zum gefühlt hundertsten Mal wieder im Büro von SCCE angerufen und mich – nach den üblichen Problemen und Verzögerungen – zu Andrew durchstellen lassen. Es war zwanzig nach vier, da hätte seine Bank schon zu, aber er würde sich gleich morgen darum kümmern, sagte er mir zu. Und es dann auch per Express Post gleich losschicken – und das sei diesmal „ein Versprechen“.

Gut für ihn, dass er diesmal sein Versprechen gehalten hat. Hat ja auch nur zwei Monate gedauert. Und ging ja auch nur um 240 Dollar.

Portokasse.

So geht’s auch!

Samstag, den 12. April 2008

Also da kann ich mich nun wirklich nicht beschweren:

Am Montag war ich beim Zahnarzt und habe gleich am Abend noch die Unterlagen für die Versicherung ausgefüllt, damit ich die vorgestreckten gut 300 Dollar auch möglichst bald wieder in meinen Händen halte. An dieser Stelle sei gesagt: Die „ACE International„-Versicherung deckt, entgegen der Angaben von STEP IN, auch zahnärztliche Behandlungen ab, laut eigener Auskunft sogar unbegrenzt (von einer Selbstbeteiligung in Höhe von 50 Dollar einmal abgesehen).

Am Dienstag habe ich den Brief dann nach der Schule bei der Post abgegeben, er dürfte also vor Mittwoch noch gar nicht die Gegend verlassen haben. Am Donnerstag wird er dann wohl irgendwann im Postfach der Firma gelandet sein, die für SCCE die Versicherungsfälle betreut.

Am Freitag bekomme ich um drei Minuten vor vier dann eine E-Mail in Kopie, die Sachbearbeiterin hat den Fall geprüft und reicht in zur Zahlung an ACE International weiter. 36 Minuten später folgt die Antwortmail: Die Zahlungsanweisung ist in Arbeit und wird binnen fünf Tagen an SCCEs Versicherungsbetreuer übersandt, der dann die Zahlung an mich vornimmt. Noch einmal 13 Minuten später bedankt sich die Sachbearbeiterin dann, wieder per E-Mail mit Kopie an mich.

Respekt für eine so unkomplizierte Abwicklung, auch die Gespräche, die ich mit der Hotline hatte, waren stets zufriedenstellend und man hat mich über drei Tage während der ersten Prüfung, wie genau ich denn nun versichert sei, täglich angerufen und nicht nur Details nachgefragt, sondern mich auch vorbildlich auf dem aktuellen Stand gehalten.

Andrew Simons, der Geschäftsführer von SCCE, schuldet mir hingegen bereits seit nunmehr einiger Zeit – am kommenden Freitag sind es stolze zwei Monate – knapp 240 Dollar. Sichtbar getan hat sich, trotz mehrfacher Erinnerungen, bislang nichts, obwohl er grundsätzlich wohl durchaus willens ist, die Zahlung vorzunehmen.

Es gibt also durchaus ganz erhebliche Unterschiede im Arbeitseifer der Australier. Man mag es kaum glauben.

Gratulation!

Donnerstag, den 3. April 2008

Simon ist der Glückliche: Die erste Gastfamilie der STEP-IN-ler im STEP-IN-Teilnehmerforum ist seit Montag bekannt! Simon wurde in Queanbeyan Google MapsGoogle EarthMultimap.com in der Nähe Canberras platziert.

Und STEP IN hat bereits vor über einem Monat eine neue Idee vorgestellt, die auch schon über die Ideenphase herausgewachsen zu sein scheint: Die Austauschschüler mit Sommerausreise 2008 können sich zum ersten Mal zu einem Vorbereitungswochenende anmelden. Stattfinden wird es im Juni in Neuruppin Google MapsGoogle EarthMultimap.com, in der Nähe Berlins. Umsonst ist es hoffentlich nicht, allerdings auch nicht kostenlos: Zwischen 70 und 80 Euro veranschlagt man als Teilnahmebeitrag für die freiwillige Veranstaltung, auf der es neben dem austauschorientierten Programm, das sich zu einem großen Teil mit Kommunikation im Hinblick auf die dahinterstehende Kultur beschäftigen wird, auch die Möglichkeit geben wird, zu Reiten oder Kanu zu fahren.

Tada: 100.000!

Dienstag, den 1. April 2008

Nicht nur bei WordPress gibt es mit der neuen Version 2.5 etwas zu feiern, auch ich freue mich mit allen meinen Lesern über die heute geknackte 100.000-Wörter-Grenze!

Außerdem freue ich mich natürlich auch über die 280 Besuche, die der Blog im März bislang im Durchschnitt pro Tag verzeichnen kann – mit einer Spitze von 521 Besuchen nach der Veröffentlichung meines Osterartikels im SchulSPIEGEL.

Danke für eure Treue und weiter so!


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