Finally!

Freitag, den 18. April 2008

Vor auf den Tag ganz genau zwei Monaten habe ich mit Andrew Simons, dem Geschäftsführer von Southern Cross Cultural Exchange, telefoniert und nachgefragt, wie es denn aussähe mit einer Rückerstattung meiner Flugkosten, nachdem man zwei Wochen zuvor die lange geplante und gebuchte Reise nach Central Australia abgesagt hatte. Kein Problem, meinte er, ich solle den Flug einfach umbuchen und eine der neu aufgelegten Reisen buchen. Doch ein Problem, meinte ich, die seien mir nämlich zu teuer und zu kurz. Ist in Ordnung, meinte Andrew, dann würde er das auch erstatten. Zehn Minuten später hatte Andrew dann eine Mail von mir, die genau auflistete, wie sich die Kosten zusammensetzten und die zur Sicherheit auch noch das (elektronische) Ticket enthielt. Und damit begann die Odyssee.

Am Mittwoch habe ich dann zum gefühlt hundertsten Mal wieder im Büro von SCCE angerufen und mich – nach den üblichen Problemen und Verzögerungen – zu Andrew durchstellen lassen. Es war zwanzig nach vier, da hätte seine Bank schon zu, aber er würde sich gleich morgen darum kümmern, sagte er mir zu. Und es dann auch per Express Post gleich losschicken – und das sei diesmal „ein Versprechen“.

Gut für ihn, dass er diesmal sein Versprechen gehalten hat. Hat ja auch nur zwei Monate gedauert. Und ging ja auch nur um 240 Dollar.

Portokasse.

1 Stunde

Montag, den 25. Juni 2007

So viel seiner kostbaren Zeit hat mir mein neuer Kundenberater bei der Deutschen Bank heute geschenkt. Dabei wollte ich nur ein Junges Konto eröffnen. Er hat mich auch gleich noch in Sachen Bausparvertrag beraten. Und was sonst noch so wichtig werden könnte in den nächsten Jahren.

Neben den Abhebungen bei der Westpac (und weltweit insgesamt rund 35.000 Geldautomaten) mit meiner Karte habe ich auch noch Onlinebanking beantragt. Und ein Sparkonto wollte er mir auch noch aufdrücken, aber da muss ich erstmal gucken, ob mir das überhaupt was bringt. Denn das wäre schon mein viertes Konto und irgendwann muss auch mal Schluss sein.

Jetzt warte ich noch auf die fünf, sechs Unterschriften meines gesetzlichen Vertreters und dann kann es endlich losgehen. Leider werde ich auch noch bis mindestens Samstag warten müssen, mein gesetzlicher Vertreter weilt nämlich gerade in Rio…

kostenlose Geldabhebungen in Australien vom deutschen Konto: Traum oder Realität?

Mittwoch, den 23. Mai 2007

Der STEP IN Geschäftsführer erwähnt auf dem Elternseminar die Zusammenarbeit der Deutschen Bank mit der Westpac in Australien. Eine Anfrage bei der Deutschen Bank ergab (oder vielmehr die zweite Anfrage, da man sich bei der ersten anscheinend nicht genötigt sah, sie sorgfältig zu lesen):

„Mit der Deutschen Bank Card Junges Konto können sie im In- und Ausland bei der Deutschen Bank Gruppe und bei unseren Kooperationsbanken (z. Bsp. Westpac) verfügen.“

Die Deutsche Bank unterhält eigens eine Informationsseite zum Jungen Konto. Das Konto ist wie die meisten Jugendkonten kostenlos. Die nächste Filiale der Deutschen Bank konnte ich in Bremerhaven ausfindig machen, die nächste eigenständige Filiale der Westpac in der Nähe Invergordons in Shepparton (für diejenigen, die mit dem „Westpac Locate Us„-Tool selbst suchen möchten: Invergordon liegt in Victoria, nicht in New South Wales).

Laut STEP IN sind mit dieser Karte bei der Westpac kostenlose Abhebungen möglich. Und ich kann hier in Deutschland das Geld per Onlinebanking bequem von Bank zu Bank schieben – kostenlos, weil ich noch nicht 18 bin. Irgendwann die nächsten Tage wird man mich wohl bei der Bank finden…

Onlinebanking

Freitag, den 11. Mai 2007

Vor 8 Tagen habe ich Onlinebanking beantragt, fünf Tage später waren die TANn (komische Pluralbildung) dann da und kurz darauf auch die Start-PIN.
Und seit soeben bin ich glücklicher Nutzer des Onlinebanking-Portals meiner Sparkasse. Überweisungen, Einsicht in alle Buchungsvorgänge, Kartensperrungen – alles ist möglich und alles ist kostenlos. Zumindest im Moment noch.
Und Onlinebanking hat für die Zeit in Australien doch was. Damit kann ich sinnvoll Einsicht in meine Kontovorgänge nehmen und Überweisungen in Deutschland tätigen, als wäre ich gar nicht weg.

Mal nebenbei: Wie praktisch, dass ich dafür nirgendwo meine E-Mail-Adresse angeben musste. So kann ich auch weiterhin alle Phishing-Mails ungesehen löschen…

Der erste Rundbrief

Freitag, den 2. März 2007

Ich komme heute nach Hause – Post von STEP IN. Ein großer Umschlag. „Hmm, denke ich. Wenn es meine Gastfamilie wäre, hätten sie bestimmt angerufen.“ War es dann auch nicht. Sondern der erste der Rundbriefe mit der Teilnahmebescheinigung in doppelter Ausführung (weshalb ich jetzt auch weiß, dass mein Aufenthalt bis zum 30.04.08 dauern wird), eine Einladung zum Elternseminar und Informationen zur Versicherung. Außerdem noch ein Infoblatt zum Thema BAföG. Alles nicht so wirklich spannend, aber vielleicht wird es der zweite Rundbrief ja: Für den ist ein Schüler- und ein Elternhandbuch angekündigt.

Gestern war ich noch bei der Bank und habe meine Kreditkarte beantragt. Eine VISACard solls sein und ich hoffe, dass sie demnächst bei mir eintrudelt. Hat irgendwie was, so eine Kreditkarte. Quasi noch eine mehr zum Verlieren…


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