Post aus München und ein Gespräch aus Bonn

Mittwoch, den 9. Mai 2007

Gerade eben klingelte das Telefon. Die Vorwahl war unverkennbar die von Bonn – das konnte nur STEP IN sein!
Aber dann die Überraschung: Die werte Frau Director High School war am Apparat. Warum mir diese Ehre zuteil wurde, war auch recht schnell klar, es ging um „Auf und davon“ und Presse ist nunmal Chefsache, gerade positive Presse mit guten Chancen für Eigenwerbung. Sie habe gerade mit der Produktionsfirma telefoniert, freue sich über meine Initiative und würde mein Vorhaben voll und ganz unterstützen. Ob ich denn schon mit meiner Gastfamilie darüber gesprochen hätte? Ich verneinte wahrheitsgemäß und sie gab mir den Rat, damit noch ein wenig zu warten und sie erst einmal über die Partnerorganisation SCCE an das Ganze herangehen zu lassen. Das kommt mir eigentlich ganz gut entgegen, schließlich haben Jill und Stuart noch immer nicht auf meine E-Mails geantwortet – weder auf die gestrige noch auf die von vor eineinhalb Wochen. Und mit dem nächsten Telefongespräch wollte ich eigentlich noch ein wenig warten, auch wenn ich gespannt bin, was die Austauschschülerin aus Bremen so über die beiden zu erzählen hat.

Und dann war noch eine E-Mail von wwproduction im Mehlfach mit einigen interessanten, teilweise auch überraschenden Details: Ob in der Schule gedreht werden darf, sei von STEP IN abhängig und nicht zuletzt natürlich auch von der Schule selbst. Der von mir vorgeschlagene Kompromiss, erst beim Nachbesuch in der Schule zu drehen, weil ich mir dann auch ohne Kamera bereits ein soziales Umfeld aufgebaut habe, rief erwartungsgemäß nur verhaltene Reaktionen hervor. Man würde am liebsten gleich in der Schule drehen, da ein zweiter Besuch nicht immer stattfände. Erstaunlich… Aber man stehe ja mit STEP IN in engem Kontakt und werde auch dies klären.
Bevor es überhaupt zu einer Zusammenarbeit käme, müsse ich ohnehin gecastet werden. Dafür müsse ein Castingbogen erstellt werden, der auch Fotos beinhalten würde. Käme ich dann in die engere Wahl, wäre ich ungefähr eine Stunde lang mit einer kleinen Kamera zu casten, damit VOX dann entscheidet, ob ich in die Sendung passe oder nicht.
Wie ich zwischenzeitlich recherchiert habe, wird übrigens von der Man-I-Two Castingagentur Berlin gecastet.


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