schnell, schnell

Mittwoch, den 19. Juli 2006

Ich schreibe es ja ungern noch mal – aber die von STEP IN sind wirklich schnell.
Gestern habe ich angerufen und zugesichert, dass ich den Vertrag unterschreibe und bis Ende der Woche noch per Post nach Bonn sende. Heute habe ich bereits die ‚Antwort‘ mit dem Rest der Bewerbungsunterlagen (allein die Fragebogen umfassen 15 Seiten!) vorliegen und kann mich jetzt daran machen, ihn auszufüllen und die entsprechenden Zettelchen an meinen Hausarzt und meinen Englischlehrer (Warum hätte ich das nicht zwei Tage früher machen können, jetzt sind erst mal 6 Wochen Ferien) zu geben. Bis zum 30.09. habe ich Zeit, die Unterlagen ausgefüllt zurückzusenden. Da die Ferien nur bis zum 30.08. dauern, wird es wohl kein Problem sein, das ganze in der ersten Septemberwoche zurückzusenden. Je früher die Unterlagen bei STEP IN sind, desto früher kann auch mit der Suche nach meiner Gastfamilie begonnen werden.

Gleichzeitig mit dem Fragebogen, Informationen über das STEP IN Forum für Austauschschüler und der Rechnung über die ersten 10% des Teilnahmebeitrages hat mit STEP IN auch ein Anmeldeformular für das Bonusprogramm zugesendet. Diverse Aktionen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Vermittlung für STEP IN werden ähnlich wie bei Lufthansas Miles and More mit Meilen vergütet, die man gegen drei Prämien eintauschen kann. Ich werde mich mal anmelden und gucken, wie das abläuft.

So, jetzt werde ich noch einmal mit EF telefonieren und das, was ich gestern im Gespräch mit meiner Ansprechpartnerin vergessen habe, nachschieben. Und dann genieß ich ein bisschen meine Ferien (Montag fängt schon mein erstes von zwei zweiwöchigen Praktika an)!

Organisationsbewertung

Dienstag, den 18. Juli 2006

Hier noch einmal eine kleine Übersicht über meine Organisationswahl:

STEP IN
PRO: schnelle Reaktionen, persönlicher Kontakt, Einzelgespräch beim Interview
KONTRA: verbieten generell das Führen von Kraftfahrzeugen

EF
PRO: erlauben nach Absprache das Ablegen des Führerscheins
KONTRA: mangelnde Transparenz, kuriose Klauseln, sehr restriktive Regeln, Gruppengespräch beim Interview, Callcenter-Atmosphäre, konnten mir keinen Platz in Australien mehr zusichern

Der zweite Schritt

Freitag, den 26. Mai 2006

Erster Eindruck von EF: Sehr schnell. Meine vor drei Tagen gefaxte Bewerbung ist heute bereits beantwortet worden, der dicke Briefumschlag mit den eigentlichen Bewerbungsunterlagen war heute in der Post. Neben der Zusage zum Auswahlgespräch am 18.06. um 16 Uhr in Bremen, einer Kurzbeschreibung Australiens auf Englisch, dem obligatorischen Elternanschreiben mit viel Worten und wenig Inhalt fand ich in dem Brief auch das eigentliche Bewerbungsformular (mit Ausfüllhilfe -.-), ein Formular, das augenscheinlich zur Bestandsaufnahme meiner schulischen Leistungen dient, die Aufforderung an einen meiner Lehrer, ein kleines Gutachten über mich zu schreiben (der vielzitierte „Letter of Recommendation“) und eine Broschüre über die Länder, in denen EF einen Austausch anbietet, die ich mittlerweile mehrfach vorliegen habe. Ein wenig mehr Koordination der Mailings wäre schon schön irgendwie – doppelte Broschüren, die zudem sehr allgemein gehalten sind, zeugen mehr von Massenabfertigung als von persönlicher Betreuung.
Meine Bewerbung für STEP IN liegt immer noch hier neben mir, allerdings liegt das daran, dass dort schon bei dem Erstkontakt Wert auf ein Foto und die Schulzeugnisse der vergangenen zwei Jahre Wert gelegt wird. Die Zeugnisse und einen Nachweis meiner Tätigkeiten als Schülersprecher habe ich mittlerweile zusammen, nur am Bild arbeite ich noch. Auch wenn ich für mein Leben gerne fotografiere, mich selbst kann ich auf keinem meiner zahlreichen Fotos entdecken… Zumindest auf keinem der aktuelleren Fotos.


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