In meinem Ursprungsartikel für SPIEGEL online hatte ich geschrieben:
„Einen einprägsamen Namen hat das Ganze auch: ‚Bunny Bashing‘, das dann allerdings gemeinsam mit den Hasen von der Bildfläche verschwunden ist.“
und meinte damit die Tatsache, dass sich die Kaninchen nicht mehr zwei Meter hoch übereinander in den backyards auftürmen.
Daraus ist dann in der Redaktion die verschärfte Version
„Einen einprägsamen Namen hat das Ganze auch: ‚Bunny Bashing‘. Es ist allerdings langsam von der Bildfläche verschwunden, als die Kaninchenplage für den Menschen vorüber war.“
geworden.
Und Gert von der Research School of Biological Sciences an der Australian National University, seinerseits Doktor der Naturwissenschaften (Zoologie), schreibt mir per E-Mail, dass das so natürlich auch nicht ganz korrekt ist:
„Karnickel sind die große Plage!“
Auf dem Weingut kann ich das derzeit nicht bestätigen, da sind es die Vögel, die die Trauben abreißen und auf den Boden werden und dadurch die Ernte schmälern, im übrigen Australien mag das aber durchaus zutreffen.
Der Beitrag wurde
am Montag, den 24. März 2008 um 09:01 Uhr veröffentlicht
und wurde unter Dokumentation, Onlinemedien abgelegt.
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Am 25. März 2008 um 10:20 Uhr
Kann den Artikel ueber Osterhasen nicht nachvollziehen. Bin seit Januar in Melbourne. In den Regalen von Safeway, Coles und anderen stehen massenweise Schokoladehasen und natuerlich auch Schoko-Eier. Uebrigens die hoechste Rekordtemperatur im Maerz fuer Portland war 35,1 Grad (1983). Du solltest mal dein Thermometer ueberpruefen.
Am 25. März 2008 um 10:31 Uhr
Hallo Schubert,
die fehlenden Ostereier und -hasen sind vom Redakteur beim SPIEGEL online hereinlektoriert worden, in meinem Artikel schreibe ich ganz deutlich:
Und bezueglich der Rekordtemperaturen muss ich zugeben, mich dabei nur auf die Angaben von Klassenkameraden und meiner Gastfamilie verlassen zu muessen, die allerdings uebereinstimmend mit weatherzone.com.au und weather.news.com.au von 40,5 Grad Celsius (am 17.03.08) sprechen.
Gruss
Lars