Wie schon zuvor ausgeführt, sind es vor allem die kleinen Dinge, die in Australien anders sind. Zum Beispiel die Tatsache, dass in den meisten Kursen keine festen Sitzordnungen existieren.
Gestern Abend beim Fernsehen habe ich mich vor allem von einer anderen Sache genervt gefühlt: Den Werbepausen.
Nicht wie in Deutschland, wo man währenddessen bequem E-Mails abrufen, auf die Toilette gehen und eine Pizza in den Ofen schieben kann und immer noch während der Programmvorschau wiederkommt. Dafür aber nur drei bis vier Werbepausen pro Stunde hat.
Sondern vielmehr andersherum: Statt fünf bis sieben Minuten nur zwei bis vier pro Werbepause, aber dafür ein Dutzend davon pro Stunde – zumindest gefühltermaßen.
Ich habe es nicht ein einziges Mal geschafft, pünktlich zum Ende der Werbepause wieder am Fernseher zu sitzen. Zwei Mal bin ich sogar wiedergekommen, habe für drei Sekunden das Programm verfolgt, um dann den Beginn der nächsten Werbepause zu erleben.
Frustrierend.
Der Beitrag wurde
am Mittwoch, den 7. November 2007 um 22:22 Uhr veröffentlicht
und wurde unter bei Berenice und Jerren, Gedanken abgelegt.
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Am 7. November 2007 um 23:05 Uhr
Heul doch 😛
Am 7. November 2007 um 23:33 Uhr
keine angst klein lars!
ich heule mit dir 😛