…und Nummer 4 – VBT und Abflug
Der vierte Rundbrief ist eingetroffen. Neben der Teilnehmerliste, die alle Austauschschüler enthält, dir nach Australien ausreisen halte ich nun auch die Einladung zum Vorbereitungsseminar in den Händen:
Wir treffen uns am Tag des Abfluges um 14 Uhr im Haus der Jugend in Frankfurt und werden dort „wichtige Hinweise über die Austauschzeit“ erhalten („von Tipps zum Verhalten in der Gastfamilie bis hin zu evtl. Problemen wie z. B. Heimweh und Kulturstress“). Dann wird es „zwar keine ruhige, aber eine ‚Ruhephase'“ geben.
Für diejenigen, die nicht wie ich mit dem Auto anreisen, gibt es auch das „Rail & Fly“-Ticket, das für derzeit 95 Euro die Möglichkeit bietet, vom Wohnort zum Flughafen und zurück mit der Bahn zu fahren.
Der Flug ist jetzt auch bekanntgegeben worden und – welch Wunder – es ist genau der, den ich schon vor einem Vierteljahr bei Quantas recherchiert hatte. Die Ankunft in Sydney ist um 05.10 Uhr – wie genau es dann weitergeht, erfahre ich im nächsten Rundbrief. Die Flugtickets gibt es (mit Ausnahme der „Rail & Fly“-Tickets) erst in Frankfurt und die Rückflugtickets werden von der Partnerorganisation SCCE aufbewahrt.
Und dann noch das Übliche: Man darf nicht bei der Deklaration von eingeführten Waren lügen, Wertsachen sollen nicht in den Koffer, Übergepäck ist teuer, man empfehle, Pakete vorab zu schicken. Bezüglich des mitgeführten Gepäckes gibt es auch Hinweise:
„Die offiziellen Gepäckbestimmungen bei Quantas begrenzen die Mitnahme des Gepäcks auf ein Gepäckstück, maximales Höchstgewicht 20 kg. Es kann ein weiteres Gepäckstück als Handgepäck, maximales Höchstgewicht 7 kg mitgeführt werden; allerdings gilt für die Summe der Handgepäckstücke ebenfalls das maximale Höchstgewicht von 7 kg.“
Wo jetzt der Unterschied zwischen einem Höchstgewicht und einem maximalen Höchstgewicht ist, ist mir allerdings noch nicht so ganz schlüssig…
Am 13. Juni 2007 um 20:51 Uhr
Tja. Wegen dem Gepäck: Ich hab schon angefangen zu packen, was durchaus sinnvoll ist, wenn man nur noch eine Woche hat, und musste feststellen, dass 20 kilo verdammt wenig sind!
Also hab ich bei Quantas angerufen und gefragt, ob es Sonderfälle oder -genehmigungen gibt. Pustekuchen! 1. ist der Mensch am telefon unglaublich unfreundlich gewesen und 2. versteht da anscheinend keiner, dass 20 kilo viel zu wenig sind. Und jetzt darf ich mich mit den 20 kilo rumschlagen. allein meine wintersachen wiegen schon 8 kilo.
Ach ja: Üchegepäck kostet „nur“ 29 Euro pro kilo. Sagte mir der unfreundliche Menschvon Quantas. Allerdings bin ich mir auch nicht so ganz sicher, ob man dem Glauben schenken darf.
In dem Sinne: Viel Spaß beim packen
Am 13. Juni 2007 um 21:11 Uhr
Mit der Unfreundlichkeit der Quantas-Hotline habe ich auch schon so meine Erfahrungen gehabt. Auf meine E-Mail von vor einigen Wochen haben sie noch überhaupt nicht geantwortet. Ich werde da wohl demnächst mal mit einer dezenten Randbemerkung nachhaken.
Ich glaube, ich werde noch einen hübschen Artikel zum Thema Packen schreiben … so eine Art Special. Ich hatte ohnehin vor, eine Kategorie für sowas einzurichten. Und ich hab hier schon eine Kofferpackanleitung liegen und eine Checkliste … Vielflieger im Haushalt 😉
Aber danke, den Spaß werde ich haben!