Gespräch, die erste – danke!
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Und da bin ich wieder – zurück aus Bremen und damit im EF-Bewerbungsverfahren einen Schritt weiter.
Das Auswahlgespräch an sich verlief wie erwartet sehr unspektakulär: Zwei Returnees von EF haben die Fragen von vier Wannabees beantwortet und ihrerseits Fragen und Arbeitsaufgaben gestellt. Insgesamt machte die Veranstaltung mehr den Eindruck, man wolle eine Grundeignung der Teilnehmer prüfen und schleuse möglichst viele Teilnehmer durch. Einzelgespräche fanden nicht statt, bis auf eine Beschreibung des eigenen Tagesablaufes fand keine Sprechen von Englisch den EF-Mitarbeitern gegenüber statt.
Ob ich in Australien Latein belegen werden kann oder nicht, weiß ich immer noch nicht, auf derartige Fragen waren die beiden Returnees aus den USA nicht vorbereitet. Ich möge mich doch bitte im Hauptbüro melden, dort könne man mir weiterhelfen.
Was ich an der Organisation EFs bislang zu kritisieren habe ist, dass ich keinen Ansprechpartner habe, an den ich mich wenden kann. Weder nennt das erste Anschreiben oder die Einladung zum Interview einen Ansprechpartner, noch habe ich Visitenkarten von den beiden Returnees beim Auswahlgespräch erhalten. EF tritt daher für mich auf als ein einziges großes Unternehmen, von dem ich zwar eine Telefonnummer habe, aber eben nur eine. Der einzige Strohhalm, an den ich mich klammern könnte, ist die eMail-Adresse, die auf der Einladung zum Interview steht.
Jetzt werde ich warten, ob die Mitarbeiter des Hauptbüros noch etwas an meiner Bewerbung auszusetzen haben, eine mündliche Zusage einer positiven Bewertung durch meine Interviewerin habe ich bereits und der Bewerbung fehlt nur noch die Abschrift meiner Zeugnisse, die ich in ein paar Tagen dann nachreichen werde, sobald der Rummel an meiner Schule ein wenig abgeklungen ist.