Monatsarchiv für April 2007

Qantas ist verwirrt

Montag, den 30. April 2007

Habe gerade mit Qantas und British Airways telefoniert.

Die Dame von Quantas ist ein wenig verwirrt. Ich sei überhaupt nicht auf den Flug gebucht. Aber sie hat nicht einmal nachgefragt, ob sie meinen Namen richtig geschrieben hat. Ich habe mal eine E-Mail zu Quantas geschickt und hoffe, dass die das gebacken bekommen.

Die Dame von British Airways war nicht ganz so verwirrt. Ein Mitglieder-werben-Mitglieder-Programm hat British Airways deshalb trotzdem nicht.

flip flap

Sonntag, den 29. April 2007

Auch wenn weder STEP IN noch SCCE bislang mit Informationen zum Flug herausgerückt sind, habe ich investigativerweise schon mal zum Flug recherchiert (noch investigativer als bereits im März):

Ich kann eine Sitzplatzreservierung ab 24 Stunden vor Abflug vornehmen, also ab dem 8. Juli um 23.55 Uhr. Klingt verdammt nach einem Telefonat um Mitternacht. Der Sitzplatz 70A (Sitzpläne) würde mir ganz vorzüglich gefallen.
Und eventuell kann ich auch Bonusmeilen sammeln. Eventuell deshalb, weil es sich um einen Gruppenflug handelt, auf dem normalerweise keine Bonusmeilen gutgeschrieben werden. Aber STEP IN sagt, man solle es ruhig mal versuchen, manchmal schreibe Quantas Meilen gut.

Morgen werde ich mit Qantas telefonieren, um herauszufinden, auf welchen Flug ich denn genau gebucht bin und um nochmal bestätigt zu bekommen, wie das mit der Sitzplatzreservierung abläuft. Und mit British Airways, um herauszufinden, ob mein Vater mich für das Vielfliegerprogramm werben kann.

eine bunte Sammlung von Links

Sonntag, den 29. April 2007

Ein paar Links habe ich noch aufgetrieben:

von der ganz schnellen Truppe

Samstag, den 28. April 2007

Eine Stunde, fünfzehn Minuten nach meiner Mail: Ray, der besagte Sysop, hat mir geantwortet. Leider sei die Mailbox im Moment offline, er plane aber, sie im nächsten Monat wieder zu aktivieren und werde mich dann informieren.

Zweieinhalb Stunden hat Jerren vom SADARC für seine Antwort gebraucht. Faszinierend. Er schreibt, dass es eine sehr aktive Gruppe von Funkamateuren in der Gegend gebe. IRLP sei ganz wunderbar, aber auch Kurzwelle würde funktionieren, wenn die Bedingungen entsprechen seien. Wenn ich dann in Numurkah sei, würde man schon jemanden finden, der mir diesbezüglich helfen könne – und im Club sei ich ohnehin willkommen. Dann wies er mich noch darauf hin, dass ich mich unter Umständen um ein australisches Rufzeichen bemühen müsste – aber das habe ich ja glücklicherweise schon. Im Moment warte ich nur noch auf mein Visum.

Dann haben wir ein paar Mal hin und zurück geschrieben und uns dann im Skype wiedergefunden – eine Stunde skypen über Gott und die Welt. Und gäbe es Google Maps nicht, wüsste Jerren noch immer nicht, wo genau ich wohne. Aber mit Kenntniss der Ortschaften Braunschweig, Hannover, Hamburg und so weiter musste das ja klappen… Linux mag er auch und er hat zwei Töchter, die eine 17 Jahre alt, die andere 20, glaube ich. Und er kennt jemanden, der aus Deutschland kam und jetzt in Australien wohnt. Sehr vielversprechende erste Kontakte nach Shepparton, muss man doch sagen.

the first contact

Samstag, den 28. April 2007

Uuuh, 16 Minute Englisch ohne Wörterbuch. Stellenweise habe ich mich gefühlt wie in einer mündlichen Englischklausur. Aber alles in allem ganz wunderbar. Jill war am anderen Ende der Leitung und erzählte, sie habe schon auf meinen Anruf gewartet. Stuart sei noch am Arbeiten, woran genau konnte ich leider nicht heraushören (schade, dass die Telefongespräche nicht so wie die Funkgespräche mit den Australiern automatisch mitgeschnitten werden – zwei oder drei Mal anhören bringt oft doppelt so viele Informationen zu Tage). Sie fragte mich, ob ich nicht lieber in eine Stadt gekommen wäre und wir haben über das Wetter gesprochen. Nach meinen Flugtermin hat sie mich gefragt, die Partnerorganisation SCCE scheint da ein wenig sparsam mit Informationen zu sein.
Und: Latein oder Spanisch wäre in meiner Schule wohl nicht möglich, aber notfalls in einer Schule in Shepparton. Aber das kann ich ja auch vielleicht als Fernstudium belegen. Dann hat Jill noch erzählt, dass sie zuletzt eine Austauschschülerin aus Bremen hatten, die um Weihnachten herum abgereist sei. Mal gucken, was die so erzählt von den beiden und ihrer kleinen Farm…

In der Woche werden wir uns wohl per E-Mail verständigen, um diese Zeit zu telefonieren dürfte schwierig sein, wenn ich Schule habe (wobei … im Moment wäre gerade große Pause). Alles in allem ein sehr netter erster Kontakt, der Lust auf mehr macht.


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