„are you still coming to Oz?“

Samstag, den 23. Juni 2007

Uuups, das war wohl ein bisschen zu lang… Habe eine ganze Zeit lang nichts mehr von mir hören lassen bei meinen Gasteltern.

Jill schreibt, sie hätten ein bisschen mehr Regen im Moment, alles sei grün. Die Kühe würden bald beginnen zu kalben und Jill müsste im Moment in Vollzeit bei den Tierärzten arbeiten während eine der anderen Helferinnen weg sei.
Die Pferde hielten Ausschau nach jemandem, der sie reitet und ihnen Aufmerksamkeit widmet und ein Freund der beiden bekäme eine Austauschschülerin aus Deutschland, die auch leidenschaftlich Reiterin sei – er habe allerdings keine Pferde, weshalb sie mit mir reiten würde, wenn ich wolle…

Schuldbewusst habe ich Jill gleich eine etwas längere Mail geschrieben. Und ihr ein bisschen erzählt, was ich in den letzten Wochen so alles getan habe – und das war so einiges…

schnell, schnell

Sonntag, den 13. Mai 2007

Also ich muss doch sagen … nachdem es so lange gedauert hat, eine Gastfamilie für mich zu finden, überrascht mich im Moment alles, was mit meinem Austausch zu tun hat, mit Geschwindigkeit: STEP IN ist schnell wie gewohnt, die ersten Kontakte nach Australien waren auch schnell wie sonstwas und die vor wenigen Stunden geschriebene E-Mail nach Bremen wurde auch schon beantwortet. Einzig und allein meine Gasteltern sind in puncto Schreiben nicht ganz so schnell, aber vielleicht haben sie auch viel zu tun.
Ich bin jetzt in erster Linie gespannt auf die Antworten auf meine vielen Fragen, die ich nach Bremen geschickt habe…

E-Mail die erste

Sonntag, den 13. Mai 2007

Heute früh um halb fünf deutscher Zeit lag sie im Postfach: Die erste E-Mail von Jill und Stuart!
Ich habe jetzt die Kontaktdaten der Austauschschülerin aus Bremen, die bis Ende 2006 bei den beiden war. Eine E-Mail an sie ist auch schon raus – mal sehen, wann etwas zurückkommt. Bin wirklich gespannt, was sie so erzählt. Ihre Kommentare werden wohl so ziemlich das authentischste sein, was ich an Eindrücken von dort unten erhalten kann.

Onlinebanking

Freitag, den 11. Mai 2007

Vor 8 Tagen habe ich Onlinebanking beantragt, fünf Tage später waren die TANn (komische Pluralbildung) dann da und kurz darauf auch die Start-PIN.
Und seit soeben bin ich glücklicher Nutzer des Onlinebanking-Portals meiner Sparkasse. Überweisungen, Einsicht in alle Buchungsvorgänge, Kartensperrungen – alles ist möglich und alles ist kostenlos. Zumindest im Moment noch.
Und Onlinebanking hat für die Zeit in Australien doch was. Damit kann ich sinnvoll Einsicht in meine Kontovorgänge nehmen und Überweisungen in Deutschland tätigen, als wäre ich gar nicht weg.

Mal nebenbei: Wie praktisch, dass ich dafür nirgendwo meine E-Mail-Adresse angeben musste. So kann ich auch weiterhin alle Phishing-Mails ungesehen löschen…

Post aus München und ein Gespräch aus Bonn

Mittwoch, den 9. Mai 2007

Gerade eben klingelte das Telefon. Die Vorwahl war unverkennbar die von Bonn – das konnte nur STEP IN sein!
Aber dann die Überraschung: Die werte Frau Director High School war am Apparat. Warum mir diese Ehre zuteil wurde, war auch recht schnell klar, es ging um „Auf und davon“ und Presse ist nunmal Chefsache, gerade positive Presse mit guten Chancen für Eigenwerbung. Sie habe gerade mit der Produktionsfirma telefoniert, freue sich über meine Initiative und würde mein Vorhaben voll und ganz unterstützen. Ob ich denn schon mit meiner Gastfamilie darüber gesprochen hätte? Ich verneinte wahrheitsgemäß und sie gab mir den Rat, damit noch ein wenig zu warten und sie erst einmal über die Partnerorganisation SCCE an das Ganze herangehen zu lassen. Das kommt mir eigentlich ganz gut entgegen, schließlich haben Jill und Stuart noch immer nicht auf meine E-Mails geantwortet – weder auf die gestrige noch auf die von vor eineinhalb Wochen. Und mit dem nächsten Telefongespräch wollte ich eigentlich noch ein wenig warten, auch wenn ich gespannt bin, was die Austauschschülerin aus Bremen so über die beiden zu erzählen hat.

Und dann war noch eine E-Mail von wwproduction im Mehlfach mit einigen interessanten, teilweise auch überraschenden Details: Ob in der Schule gedreht werden darf, sei von STEP IN abhängig und nicht zuletzt natürlich auch von der Schule selbst. Der von mir vorgeschlagene Kompromiss, erst beim Nachbesuch in der Schule zu drehen, weil ich mir dann auch ohne Kamera bereits ein soziales Umfeld aufgebaut habe, rief erwartungsgemäß nur verhaltene Reaktionen hervor. Man würde am liebsten gleich in der Schule drehen, da ein zweiter Besuch nicht immer stattfände. Erstaunlich… Aber man stehe ja mit STEP IN in engem Kontakt und werde auch dies klären.
Bevor es überhaupt zu einer Zusammenarbeit käme, müsse ich ohnehin gecastet werden. Dafür müsse ein Castingbogen erstellt werden, der auch Fotos beinhalten würde. Käme ich dann in die engere Wahl, wäre ich ungefähr eine Stunde lang mit einer kleinen Kamera zu casten, damit VOX dann entscheidet, ob ich in die Sendung passe oder nicht.
Wie ich zwischenzeitlich recherchiert habe, wird übrigens von der Man-I-Two Castingagentur Berlin gecastet.


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