Monatsarchiv für Oktober 2007

Farewell Barbecue

Mittwoch, den 31. Oktober 2007

Viele derjenigen, die im Juli mit mir nach Australien gekommen sind, sehen langsam dem Ende ihres Aufenthaltes entgegen und deshalb veranstaltet SCCE am 11. November ab 12 Uhr ein „Thank you & Farewell Barbecue“. Eingeladen sind aber auch die Austauschschüler im 10-Monats-Programm und deren Gastfamilien.

Wir haben uns entschieden, am Barbecue teilzunehmen und heute habe ich von Margaret Hancock, die die Nachfolge von Carmel antritt, erfahren, dass das Barbecue im Banksia Park Google MapsGoogle EarthMultimap.com in Bulleen, einem Vorort von Melbourne stattfindet.

Ach, wo ich gerade von Margaret schreibe: „Let’s see if you can beat four months!“ – Ich bin wirklich gespannt, ob sie länger als Carmel auf dem Posten bleibt.

Religion auf Englisch

Dienstag, den 30. Oktober 2007

So viel wie in der letzten Woche habe ich wohl noch nie für den Religionsunterricht getan. Aber es hat sich gelohnt: Herausgekommen ist eine Ausarbeitung mit einem ungefähr doppelt so großen Umfang wie gefordert.

Worum es geht? Um „Justice for children in remote indigenous communities“, was aber nicht viel mehr ist als ein Euphemismus. Gemeint sind: „Kindesmissbrauch, Missstände im Gesundheitswesen und Alkohol- und Drogenmissbrauch“, bezogen vor allem auf die Aborigines in Australien, weil sich die Regierung vor einigen Monaten entschieden hat, sich für die Kinder einzusetzen. Ob das mit den Wahlen Ende November zusammenhängt?

Das und mehr in: Justice for children in remote indigenous communities (PDF, 80 kB)

Nachtrag: aktualisierte Version inklusive Bewertung (PDF, 89 kB)

Schuldig im Sinne der Anklage?

Dienstag, den 30. Oktober 2007

Man stelle sich einmal vor, vor ein Gericht gestellt zu werden. Man hat keine Ahnung, wofür man angeklagt wird und keinen Verteidiger. Keiner spricht mit einem, während man auf der Anklagebank sitzt, alle sprechen über einen. Der Richter spricht nur mit den Zeugen und fragt Fragen wie: „Hast du es gesehen?“, dann nicken die Zeugen und antworten in einer fremdem Sprache. Man sieht dem Richter an, dass er ihnen Glauben schenkt. Dann sprechen die Zeugen auf einmal doch deutsch und lästern: „Seht dieses schuldbewusste Gesicht!“

Nun gut, ich gebe zu: Ganz so war es nicht, eben am Tisch.
Es war kein Deutsch, es war Englisch.

Zeitverschiebung

Sonntag, den 28. Oktober 2007

Aus gegebenem Anlass:

Während in Deutschland der Sommer und damit auch die Sommerzeit endet, bewegen sich die Australier gerade auf die 35 °C Marke zu und die Sommerzeit beginnt. Die Zeitverschiebung beträgt deshalb nunmehr nicht mehr acht, sondern zehn Stunden.


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