Archiv der Kategorie 'Amateurfunk'

Par Avion Prioritaire

Mittwoch, den 20. Juni 2007

Mit ein bisschen Verspätung (mein E-Mail-Spamfilter schluckt immer die Mails der australischen Fernmeldebehörde) habe ich nun heute die Antragsformulare für mein australisches Amateurfunkrufzeichen versandt – als Maxibrief für 4 Euro. Dafür aber auch per Luftpost. Wobei, wenn man dem Wikipedia-Artikel zum Thema Luftpost trauen kann, das ohnehin schon zur Standard-Beförderungsart geworden ist.

Rufzeichen, ich komme!

Freitag, den 15. Juni 2007

Gestern ist mein Visum angekommen, heute gibt es davon schon eine beglaubigte Kopie. Ebenso von meinem Reisepass und von der Prüfungsbescheinigung, meinem „Amateurfunkzeugnis“. Die Beglaubigung habe ich übrigens im Bürgerbüro durchführen lassen – für 5,20 Euro. Der Notar hätte dafür gut 20 Euro verlangt. Und wenn ich dann morgen weiß, ob ich auch per Kreditkarte die Gebühr für die Rufzeichenausstellung zahlen kann, gehen all diese Zettel in die Post. Und bald habe ich dann hoffentlich mein Rufzeichen…

Es ist da, schalala!

Donnerstag, den 14. Juni 2007

Mein Visum nämlich. Mit einem Haufen Auflagen, die alle beachtet werden müssen: Ich darf nicht arbeiten, ich muss gut in der Schule sein („you must have a satisfactory academic result for each term or semester“) und vor allem überhaupt hingehen („you must attend at least 80% of the contact hours scheduled for each term or semester of the corse“). Darüber hinaus noch ein paar Sachen, die ohnehin durch meine Organisation vorgeschrieben sind und dann halt noch das übliche.

Als nächstes steht jetzt die Beantragung meines australischen Amateurfunkrufzeichens auf dem Zettel:
Eine Kopie meiner Genehmigungsurkunde aus Deutschland ist kein Problem, vielleicht eher, dass sie vom Notar beglaubigt worden sein muss. Meine Passkopie muss auch beglaubigt sein und mein Visum ebenfalls, aber das ist ja im Pass. Dann muss ich noch das dazugehörige Antragsformular ausfüllen und all die Unterlagen zusammen mit 58 australischen Dollar (laut Währungsrechner mit Kurs von heute sind das 36,66 Euro) auf den Weg nach Australien bringen.
Und dann kanns endlich losgehen mit Australien! Bis auf ein paar kleine Sachen, die noch so zu erledigen sind – aber wirklich nur so ein oder zwei Dutzend…

Biometrisch? Nein!

Dienstag, den 29. Mai 2007

Gerade habe ich noch einmal mit STEP IN telefoniert, um herauszufinden, ob ein biometrisches Foto für die Visumsbeantragung vonnöten ist und nein, das ist es nicht.

Bezüglich der Weiterleitung des Visumsantrages müsse man jetzt noch auf Post aus Australien warten, diese dann an meinen Vater zur Unterschrift weiterleiten und schlussendlich könne man dann alles zusammen an die australische Botschaft zur Bearbeitung weiterleiten. Klingt nach noch so einiger Wartezeit…

Update 02.06.2007: Post aus Australien erhalten und unterschrieben wieder zurückgesandt.

Alle guten Dinge sind … na? Drei!

Donnerstag, den 24. Mai 2007

Der dritte Rundbrief ist zwischenzeitlich eingetroffen und ist mittlerweile auch zu mir durchgedrungen. Der Brief besteht nur aus einem Anschreiben, der Application for a student visa (Formular 157A, Download als PDF – inklusive der bei mir fehlenden Seiten 1 bis 6) und einer Ausfüllhilfe – mit einem Gesamtumfang von über 25 Seiten. Das meiste davon macht der Visumsantrag selbst mit stolzen 17 Seiten aus.
Der ausgefüllte Visumsantrag soll mit dem Reisepass und einem Passfoto bis spätestens in 6 Tagen wieder an STEP IN zurückgeschickt sein. Eine wie ich finde recht kurze Bearbeitungszeit für solch einen umfangreichen Antrag – was wäre denn wohl, wenn mein Vater als mein einziger Erziehungsberechtigter im Moment im Ausland wäre?

Ich werde morgen noch einmal bei STEP IN anrufen, um abzuklären, ob das Passfoto biometrisch sein muss und ob die Weiterleitung meines Antrages durch das Sammeln aller Visumsanträge merklich verzögert wird – schließlich brauche ich mein Visum doch zur Beantragung meiner Amateurfunkgenehmigung in Australien!


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