Archiv der Kategorie 'bei Berenice und Jerren'

Religion auf Englisch

Dienstag, den 30. Oktober 2007

So viel wie in der letzten Woche habe ich wohl noch nie für den Religionsunterricht getan. Aber es hat sich gelohnt: Herausgekommen ist eine Ausarbeitung mit einem ungefähr doppelt so großen Umfang wie gefordert.

Worum es geht? Um „Justice for children in remote indigenous communities“, was aber nicht viel mehr ist als ein Euphemismus. Gemeint sind: „Kindesmissbrauch, Missstände im Gesundheitswesen und Alkohol- und Drogenmissbrauch“, bezogen vor allem auf die Aborigines in Australien, weil sich die Regierung vor einigen Monaten entschieden hat, sich für die Kinder einzusetzen. Ob das mit den Wahlen Ende November zusammenhängt?

Das und mehr in: Justice for children in remote indigenous communities (PDF, 80 kB)

Nachtrag: aktualisierte Version inklusive Bewertung (PDF, 89 kB)

Schuldig im Sinne der Anklage?

Dienstag, den 30. Oktober 2007

Man stelle sich einmal vor, vor ein Gericht gestellt zu werden. Man hat keine Ahnung, wofür man angeklagt wird und keinen Verteidiger. Keiner spricht mit einem, während man auf der Anklagebank sitzt, alle sprechen über einen. Der Richter spricht nur mit den Zeugen und fragt Fragen wie: „Hast du es gesehen?“, dann nicken die Zeugen und antworten in einer fremdem Sprache. Man sieht dem Richter an, dass er ihnen Glauben schenkt. Dann sprechen die Zeugen auf einmal doch deutsch und lästern: „Seht dieses schuldbewusste Gesicht!“

Nun gut, ich gebe zu: Ganz so war es nicht, eben am Tisch.
Es war kein Deutsch, es war Englisch.

Bei SCCE in Australien ist Vorsicht geboten!

Montag, den 15. Oktober 2007

Wie ich zuvor schon feststellte, scheint es bei SCCE derzeit einige Probleme zu geben. Ich kann jetzt bestätigen, dass die von Fenja mitgeteilten Gerüchte nach Angaben meiner Koordinatorin Charlotte den Tatsachen entsprechen und habe auch den Grund für das Abwandern der Koordinatoren ausfindig machen können.

Während des Gespräches mit meiner Koordinatorin habe ich noch einige weitere interessante Details erfahren, die ich nicht in aller Fülle hier ausbreiten möchte, die mich aber dazu bewegt haben, sie der Geschäftsführung von STEP IN in Deutschland mitzuteilen.

Nur soviel: Lara, die schon im November abreist, und ich sind die letzten Austauschschüler, die Charlotte als Koordinatorin für SCCE betreuen wird. Und nach alledem, was ich heute von und über SCCE gehört habe, kann ich diese Organisation derzeit ausdrücklich nicht empfehlen.


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