Archiv der Kategorie 'in contact'

Es ist da, schalala!

Donnerstag, den 14. Juni 2007

Mein Visum nämlich. Mit einem Haufen Auflagen, die alle beachtet werden müssen: Ich darf nicht arbeiten, ich muss gut in der Schule sein („you must have a satisfactory academic result for each term or semester“) und vor allem überhaupt hingehen („you must attend at least 80% of the contact hours scheduled for each term or semester of the corse“). Darüber hinaus noch ein paar Sachen, die ohnehin durch meine Organisation vorgeschrieben sind und dann halt noch das übliche.

Als nächstes steht jetzt die Beantragung meines australischen Amateurfunkrufzeichens auf dem Zettel:
Eine Kopie meiner Genehmigungsurkunde aus Deutschland ist kein Problem, vielleicht eher, dass sie vom Notar beglaubigt worden sein muss. Meine Passkopie muss auch beglaubigt sein und mein Visum ebenfalls, aber das ist ja im Pass. Dann muss ich noch das dazugehörige Antragsformular ausfüllen und all die Unterlagen zusammen mit 58 australischen Dollar (laut Währungsrechner mit Kurs von heute sind das 36,66 Euro) auf den Weg nach Australien bringen.
Und dann kanns endlich losgehen mit Australien! Bis auf ein paar kleine Sachen, die noch so zu erledigen sind – aber wirklich nur so ein oder zwei Dutzend…

…und Nummer 4 – VBT und Abflug

Dienstag, den 5. Juni 2007

Der vierte Rundbrief ist eingetroffen. Neben der Teilnehmerliste, die alle Austauschschüler enthält, dir nach Australien ausreisen halte ich nun auch die Einladung zum Vorbereitungsseminar in den Händen:
Wir treffen uns am Tag des Abfluges um 14 Uhr im Haus der Jugend in Frankfurt und werden dort „wichtige Hinweise über die Austauschzeit“ erhalten („von Tipps zum Verhalten in der Gastfamilie bis hin zu evtl. Problemen wie z. B. Heimweh und Kulturstress“). Dann wird es „zwar keine ruhige, aber eine ‚Ruhephase'“ geben.

Für diejenigen, die nicht wie ich mit dem Auto anreisen, gibt es auch das „Rail & Fly“-Ticket, das für derzeit 95 Euro die Möglichkeit bietet, vom Wohnort zum Flughafen und zurück mit der Bahn zu fahren.

Der Flug ist jetzt auch bekanntgegeben worden und – welch Wunder – es ist genau der, den ich schon vor einem Vierteljahr bei Quantas recherchiert hatte. Die Ankunft in Sydney ist um 05.10 Uhr – wie genau es dann weitergeht, erfahre ich im nächsten Rundbrief. Die Flugtickets gibt es (mit Ausnahme der „Rail & Fly“-Tickets) erst in Frankfurt und die Rückflugtickets werden von der Partnerorganisation SCCE aufbewahrt.
Und dann noch das Übliche: Man darf nicht bei der Deklaration von eingeführten Waren lügen, Wertsachen sollen nicht in den Koffer, Übergepäck ist teuer, man empfehle, Pakete vorab zu schicken. Bezüglich des mitgeführten Gepäckes gibt es auch Hinweise:

„Die offiziellen Gepäckbestimmungen bei Quantas begrenzen die Mitnahme des Gepäcks auf ein Gepäckstück, maximales Höchstgewicht 20 kg. Es kann ein weiteres Gepäckstück als Handgepäck, maximales Höchstgewicht 7 kg mitgeführt werden; allerdings gilt für die Summe der Handgepäckstücke ebenfalls das maximale Höchstgewicht von 7 kg.“

Wo jetzt der Unterschied zwischen einem Höchstgewicht und einem maximalen Höchstgewicht ist, ist mir allerdings noch nicht so ganz schlüssig…

Biometrisch? Nein!

Dienstag, den 29. Mai 2007

Gerade habe ich noch einmal mit STEP IN telefoniert, um herauszufinden, ob ein biometrisches Foto für die Visumsbeantragung vonnöten ist und nein, das ist es nicht.

Bezüglich der Weiterleitung des Visumsantrages müsse man jetzt noch auf Post aus Australien warten, diese dann an meinen Vater zur Unterschrift weiterleiten und schlussendlich könne man dann alles zusammen an die australische Botschaft zur Bearbeitung weiterleiten. Klingt nach noch so einiger Wartezeit…

Update 02.06.2007: Post aus Australien erhalten und unterschrieben wieder zurückgesandt.

Visumsantrag

Sonntag, den 27. Mai 2007

Es ist vollbracht! Der Visumsantrag ist ausgefüllt, das Foto ausgedruckt. Mein Vater wird ihn dann am Dienstag auf den Postweg bringen.

Eine kleine Unstimmigkeit im Leitfaden ist mir aufgefallen: Beantwortet man Frage 28 wie im Leitfaden vorgegeben, so heißt es „Go to Question 30“ – der Leitfaden sagt allerdings:

„Zu 29: Bitte „No“ ankreuzen.“

Verwirrend.

Alle guten Dinge sind … na? Drei!

Donnerstag, den 24. Mai 2007

Der dritte Rundbrief ist zwischenzeitlich eingetroffen und ist mittlerweile auch zu mir durchgedrungen. Der Brief besteht nur aus einem Anschreiben, der Application for a student visa (Formular 157A, Download als PDF – inklusive der bei mir fehlenden Seiten 1 bis 6) und einer Ausfüllhilfe – mit einem Gesamtumfang von über 25 Seiten. Das meiste davon macht der Visumsantrag selbst mit stolzen 17 Seiten aus.
Der ausgefüllte Visumsantrag soll mit dem Reisepass und einem Passfoto bis spätestens in 6 Tagen wieder an STEP IN zurückgeschickt sein. Eine wie ich finde recht kurze Bearbeitungszeit für solch einen umfangreichen Antrag – was wäre denn wohl, wenn mein Vater als mein einziger Erziehungsberechtigter im Moment im Ausland wäre?

Ich werde morgen noch einmal bei STEP IN anrufen, um abzuklären, ob das Passfoto biometrisch sein muss und ob die Weiterleitung meines Antrages durch das Sammeln aller Visumsanträge merklich verzögert wird – schließlich brauche ich mein Visum doch zur Beantragung meiner Amateurfunkgenehmigung in Australien!


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